In Deutschland gibt es viele Zahnärzte. Laut Statistiken des Verbandes der Privatpraxen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gab es zum Ende des Jahres insgesamt rund 32.000 zugelassene Zahnärzte in Deutschland. Davon sind rund 25.500 in der ambulanten Versorgung tätig, während rund 6.500 Zahnärzte in kieferorthopädischen Abteilungen von Krankenhäusern arbeiten.
Dies stellt einen Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahr dar, als es noch 30.400 niedergelassene Zahnärzte in Deutschland gab. Bei einer Bevölkerungszahl von knapp 83 Millionen Menschen entspricht dies ungefähr einem Zahnarzt pro 2.600 Einwohnern, was im europäischen Vergleich sehr hoch ist.
Damit liegt die Zahl der Zahnärzte auf Platz 4 der am meisten vertretenen Heilberufe in Deutschland, nach Ärzten, Apothekern und Psychotherapeuten – und deutlich vor Logopäden, Heilpraktikern und Physiotherapeuten. Mit Blick auf die Nachfrage nach professioneller Zahngesundheitsversorgung ist es daher wichtig, dass die Zahl der Zahnmediziner weiterhin stabil bleibt oder sogar noch steigt – um den steigenden Bedarf an zahnmedizinischer Versorgung zu decken und Patienten weiterhin eine qualitativ hochwertige Behandlung zu bieten.